JeKits-Konzert 2017

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Rappelvoll war am 17.02.2017 der Kammermusiksaal des Martinstifts. Ab 17 Uhr fand unter Leitung der Musikschullehrerin Frau Probst das JeKits-Konzert der Schülerinnen und Schüler der Eichendorffschule statt, zu dem die Moerser Musikschule eingeladen hatte. Mindestens ebenso aufgeregt wie die auftretenden Kinder waren die Eltern. Die Mädchen und Jungen der drei 1. Schuljahre sangen, klatschten Begleitrhythmen und bewegten sich zu Liedern. Zwischendurch führten ältere Kinder Stücke auf verschiedenen Instrumenten vor: Klavier, Keyboard und Gitarre.
Schon Wochen vorher hatten die Erstklässler im JeKits-Unterricht mit den Proben begonnen. An diesem Freitagnachmittag war endlich ihr großer Auftritt vor Publikum. In vier Sprachen wurde das Lied "Bruder Jakob" gesungen. Sehr viel Spaß machte allen der lustige Song "Alles Banane", bei dem die verschiedenen komischen Geräusche jeder Liedzeile übertrieben ausdrucksstark gestaltet wurden. Der Refrain dieses Liedes entpuppte sich bereits während der Proben als echter Ohrwurm. Beim "JeKi-Kids-Groove" zeigten die Kleinen ihr Können als Rapper. Zum langen Text mussten sie zusätzlich noch rhythmisch klatschen, stampfen und auf Körperteile patschen. Auch das Lied "Schnupfenzeit" war ein Sprechgesang, bei dem aber zwei verschiedene Gruppen unterschiedliche Texte sprachen. Keiner kam bei der Aufführung durcheinander, und alle hörten beim Schlusszeichen ihrer Dirigentin Frau Probst punktgenau auf. Einen kleinen Ausflug in die klassische Musik hatten die Minis in ihrem kurzweiligen Programm auch noch zu bieten: Zu Beethovens beschwingter Orchestermusik "Kontratanz No. 3" wurde ebenfalls im Rhythmus mit Achtel-, Viertel- und halben Noten geklatscht. Eine wahrhaft ausgezeichnete musikalische Leistung der Erstklässler und ihrer Lehrerin Frau Probst. Bravo!
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Einen großen Applaus erhielten auch die Solisten und Gruppen für ihre musikalischen Darbietungen mit ihren Instrumenten. Leider war von den älteren Schülern der Eichendorffschule manchmal nicht viel zu sehen. Liona Held am Flügel wurde für die meisten Zuschauer von dem Klavier und den davorstehenden Erstklässlern verdeckt, von den Kindern der Gitarren-Gruppe sah man nur den oberen Haarschopf und den unteren Teil der Gitarren. Die großen Holz-Notenständer verdeckten hier die Sicht. Schade!
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